1. FC Rodewisch e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2015/2016)

Sparkassenvogtlandliga
2. Spieltag - 30.08.2015 15:00 Uhr
FC Werda 1921   1.FC Rodewisch
FC Werda 1921 0 : 3 1.FC Rodewisch
(0 : 1)

Spielstatistik

Tore

David Zeitler, Dirk Stolpmann, Pascal Wutzler

Assists

David Zeitler, Steve Rüggeberg, Danny Remter

Gelbe Karten

Thomas Flink, Markus Liebelt

Zuschauer

70

Torfolge

0:1 (12')Dirk Stolpmann (Danny Remter)
0:2 (65')David Zeitler per Weitschuss (Steve Rüggeberg)
0:3 (89')Pascal Wutzler per Weitschuss (David Zeitler)

Auswärtssieg gegen unbeherrschte Gastgeber

Bei brütender Hitze feierte der 1. FC Rodewisch heute dank einer starken ersten Hälfte und der Unbeherrschtheit zweier Spieler des Gastgebers einen hochverdienten 3:0 Auswärtssieg beim FC Werda.
Das Endergebnis hätte im Grunde genommen auch schon der Halbzeitstand sein können, wenn nicht sogar müssen. Bereits nach einer Minute hätte die Führung fallen müssen, als sich Dirk Stolpmann über links bis auf die Grundlinie durchtankt, doch Danny Remter den Rückpass nicht richtig trifft. Nach neun Minuten eine ähnliche Situation. Wieder ist es Danny Remter, doch diesmal wird sein Versuch geblockt. Nur zwei Minuten später führt David Zeitler eine Ecke kurz auf Robert Gläser aus, dessen Flanke findet Steve Rüggeberg, doch der köpft freistehend drüber. Drei Hochkaräter, aber immer noch 0:0. Dies sollte sich in der nächsten Szene ändern. Rodewisch bekommt im Mittelfeld einen Freistoß zugesprochen, den David Zeitler gedankenschnell ausführt. So kommt Danny Remter an den Ball, muss den Ball zunächst behaupten, da die Unterstützung fehlt, als diese da ist, kommt die Ablage und Dirk Stolpmann trifft zum inzwischen hochverdienten 0:1 (12.). Aber es geht weiter mit den zwingenden Möglichkeiten für den FCR. Werda ist zumeist mit seinem Latein am 16er am Ende, auch weil die Defensive des FCR den Gegner zum Verzweifeln treibt. So gehört auch die nächste nennenswerte Chance den Gästen. Eine Ecke senkt sich über den ins Leere greifende Werdaer Torhüter und Steve Rüggeberg bringt das Kunststück fertig aus einem Meter drüber zu köpfen – irgendwie war der Ball doch schon drin (20.). Auch den Querschläger eine Minute später kann Dirk Stolpmann nicht zum Führungsausbau nutzen, war doch die lange Ecke total verwaist. Nach 28 Minuten dann tatsächlich mal ein Abschluss von Werda, doch der Schuss geht am Kasten von Ersatzschlussmann Andreas Möckel, der übrigens bis auf eine kleine Unsicherheit ein tolles Spiel ablieferte, vorbei. Dann schwächt sich der Gastgeber zum ersten Mal (37.) und Rodewisch geht mit einem Tor Vorsprung und einem Mann mehr in die Pause.
Unverständlich, warum der FCR den Hausherren nach dem Seitenwechsel das Spiel überlässt, auch weil Bälle leicht her geschenkt werden. Mitunter will man es zu schön machen und der Ball ist weg und der nächste Angriff rollt aufs FCR-Gehäuse zu. So geht der Ball in der 51. Minute an die Latte und Andreas Möckel hält mit einem Klasse-Reflex nach Eckball und Kopfball sein Team im Spiel. Das 1:1 lag in der Luft, fiel aber zum Glück nicht. Stattdessen das 0:2 aus dem Nichts. Dirk Stolpmann leitet einen Angriff diesmal zielgerichtet ein und der Ball kommt über mehrere Stationen zu Steve Rüggeberg, der für David Zeitler auflegt. Dieser stoppt den Ball und zieht trocken ab. Unten rechts schlägt der Ball ein und der Keeper schaut verdutzt. Selbiger schwächt in der 79. Minute sein Team weiter, als er innerhalb einer Minute zweimal gelb kassiert und so auch vom Platz muss. Da Werda keinen Ersatztorhüter auf der Bank hat, muss ein Feldspieler zwischen die Pfosten. Rodewisch bringt dann für die ausgepowerten Danny Remter und Markus Liebelt mit Maurice Marthol und Pascal Wutzler noch zwei A-Jugendspieler. Letzterem ist es vergönnt für den genialen Abschluss zu sorgen. Von David Zeitler bedient erzielt er mit einem tollen Heber das hochverdiente 0:3. Werda hatte sich inzwischen in sein Schicksal ergeben. Kurz danach folgte dann auch der Schlusspfiff des guten Schiedsrichters Jörg Wohlrab, der sich zu keiner Zeit von der unnötigen Hektik anstecken ließ.
Umso schwerer jetzt die Aufgabe kommende Woche gegen die fehlgestarteten Gäste vom VfL Reumtengrün. Hier heißt es wieder klaren Kopf zu bewahren und sich besinnen auf die eigenen Stärken, dann sollte auch der erste Heimsieg drin sein. Anstoß, wie immer: Sonntag 15.00 Uhr.