Der Plan des 1. FC Rodewisch geht voll auf...

Mike Graupner, 22.12.2015

...mit dieser Überschrift bringt es die Freie Presse auf den Punkt.

Der Anspruch des 1. FC Rodewisch an sich selber ist, was den Hallenfussball angeht, gewohntermaßen hoch. So ist das Weiterkommen in der Vorrunde natürlich Pflicht. Ohne etatmäßigen Torhüter und weiterer Ausfälle wäre es im Grunde egal gewesen, ob man als Erster oder Zweiter weiterkommt - Hauptsache weiter. Die Pflicht Erster zu werden hat sich der 1. FC Rodewisch selbst auferlegt, da er den 16.01.2016 als Termin für das "7. Werner-Siegl-Gedenkturnier" auserkoren hatte. Jener Tag an dem die Zwischenrunde für den Zweiten der Vorrundengruppe E stattfindet.

Und wie schon erwähnt, der Plan ging auf.

Dorfstadt war nicht angereist, so dass eine Doppelrunde gespielt wurde, in der so gut, wie klar war, dass Wacker Plauen und der FCR um Platz 1 und 2 spielen. Beide Duelle boten nicht unbedingt hochklassigen Hallenfussball, waren aber bis in die letzten Sekunden spannend, denn beide Spiele endeten Unentschieden (1:1 und 4:4). Gegen Bobenneukichen (5:2 und 6:0) und besonders gegen Markneukichen (9:0 und 10:9) ließ Rodewisch nichts anbrennen. In besonderer Torlaune zeigte sich Youngster Maurice Marthol, der sieben Mal das gegnerische Netz zappeln ließ.

Quelle:Foto: Freie Presse