1. FC Rodewisch e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2011/2012)

Vogtlandklasse
17. Spieltag - 01.04.2012 15:00 Uhr
1.FC Rodewisch   VfB Plauen Nord
1.FC Rodewisch 1 : 0 VfB Plauen Nord
(0 : 0)

Spielstatistik

Tore

Robert Gläser

Assists

Thomas Flink

Zuschauer

130

Torfolge

1:0 (92')Robert Gläser per Kopfball (Thomas Flink)

Der Kleinste wird zum "Größten"

Wahnsinn - der Kleinste auf dem Platz köpft in der Nachspielzeit das so wichtige 1:0 für den 1. FC Rodewisch und avanciert somit zum "Größten". Nach einem Freistoß, getreten von Thomas Flink, ist Robert Gläser zur Stelle und nickt ein.
In einer umkämpften aber fairen Partie war der Sieg am Ende hochverdient. Wieder einmal ließ der FCR zahlreiche Chancen liegen und verkrampfte so immer mehr. Aber im Gegenteil zu den Zuschauern glaubte das Team bis zum Schluss an den Sieg und wurde belohnt. Vom Gegner, dem VfB Plauen Nord kam viel zu wenig. Aber beihnahe hätten sich die Nord-Kicker mit einem Punkt beschenkt.
Nach einer Abtastphase, die ersten zehn Minuten, nahm der FCR immer mehr das Zepter in die Hand. Und so gab es nach 13 Minuten Handelfmeter für Rodewisch. Ein Plauener ging im Zweikampf mit Dirk Stolpmann mit der Hand zum Ball. Der sonst so sichere Schütze, Roberto Kleber scheitert allerdings am glänzenden Nord-Keeper, der auch im weiteren Spielverlauf sein Team des öfteren im Spiel hielt. So in der 19. Minute, als Andre Breunig nach einer Flanke von Danny Remter per Kopf an ihm scheitert. Ähnliche Situation in der 30. Minute, wieder kein Tor. Der FCR blieb am Drücker, ohne erwähnenswerte Chancen. So ging es torlos in die Kabinen.
Mit zunehmender Spielzeit merkte man dann die Verunsicherung. Man musste doch endlich mal die Führung erzielen - aber es gelang nicht´s. So hatte Nord in der 59. Minute ein Riesending - Glück hier für Rodewisch. Die letzte Viertelstunde war dann ein Sturmlauf auf ein Tor. Die Befreiungsaktionen von Nord waren zu planlos. Aber auch der FCR verstolperte seine Überlegenheit ein ums andere mal. Wurde eine Aktion auf´s Tor abgeschlossen, war der starke Nord-Keeper zur Stelle (87. Roberto Kleber per Kopfball). Dann kam die besagte 92. Minute und alle lagen sich in den Armen.
Das war nichts für schwache Nerven, lässt uns aber entspannter Ostern feiern, bevor wir in zwei Wochen, samstags beim TSV Nema Netzschkau zu Gast sind.