1. FC Rodewisch e.V.
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1.Mannschaft : Spielbericht (2017/2018)

Sparkassenvogtlandliga
5. Spieltag - 23.09.2017 15:00 Uhr
SG Rotschau   1.FC Rodewisch
SG Rotschau 2 : 2 1.FC Rodewisch
(1 : 2)

Spielstatistik

Tore

Roberto Kleber, Danny Remter

Assists

2x Marcel Wolf

Gelbe Karten

Kevin Harand, Maximilian Stude, Marcel Wolf, Steve Rüggeberg

Zuschauer

120

Torfolge

0:1 (2')Roberto Kleber (Marcel Wolf)
1:1 (21')SG Rotschau
1:2 (45')Danny Remter (Marcel Wolf)
2:2 (93')SG Rotschau per Kopfball

Gefühlte Niederlage nach Ausgleich in letzter Sekunde

Ein ganz bitteres Unentschieden musste der 1. FC Rodewisch am Samstag Nachmittag in Rotschau hinnehmen. Führte man doch durchaus verdient und nach starker kämpferischer Leistung bis zur 93. Minute, ja bis zur letzten Sekunde noch mit 2:1, so musste man mit dem Schlusspfiff doch noch den Ausgleich hinnehmen. Damit tritt man in der Tabelle weiterhin auf der Stelle und hat nach 5 Spieltagen nun immer noch keinen Sieg einfahren können.

 

Doch zunächst legte der FCR einen Auftakt nach Maß hin und ging bereits in der 2. Spielminute mit 1:0 in Führung. Einen Freistoß von Marcel Wolf kann der Keeper aus Rotschau nur nach vorn abprallen lassen, wo Kapitän Roberto Kleber goldrichtig steht und nur noch abstauben muss. In der Folge übernahm der Gastgeber zunächst einmal die Partie, ohne aber wirklich gefährlich zu werden. Nach gut 10 Spielminuten dann die nächste gute Chance für den FCR, aber Pascal Wutzler verzieht aus aussichtsreicher Position. Den Ausgleich bringt dann der erste gefährliche Spielzug der Rotschauer in der 21. Minute. Eine Flanke von der linken Seite findet am langen Pfosten SGR-Torjäger Barschdorf, welcher eiskalt verwandelt. Mit diesem Tor kam der Gastgeber nach und nach besser ins Spiel. Denn nur kurze Zeit später findet ein ähnlicher Angriff wie vor dem Ausgleich erneut Barschdorf in der Mitte, der diesmal aber glücklicherweise nicht trifft. Doch auch der FCR hatte weiterhin gute Chancen. Zunächst ist es ein Freistoß von Marcel Wolf, den der Rotschauer Torhüter stark aus dem Angel kratzt. Kurze Zeit später hat man dann Pech, als Maurice Marthol mit seinem Schuss aus gut 20 Metern nur den Pfosten trifft. Und wiederum nur kurze Zeit danach hat erneut Maurice die Chance zum 2:1, der nach einem Eckball im Getümmel den Abpraller nicht voll trifft. Doch auch auf der Gegenseite ist der Pfosten im Spiel. Barschdorfs Schuss klatscht vom rechten an den linken Innenpfosten und von dort in die Arme von Torhüter René Weidlich. Quasi mit dem Pausenpfiff dann doch noch die Führung. Einen langen Ball von Max Stude verlängert Marcel Wolf per Kopf auf Danny Remter, welcher allein auf das Tor der Rotschauer läuft und eiskalt verwandelt. Dann war Pause.

Im zweiten Spielabschnitt passiert zunächst nicht allzu viel. Der Gastgeber versucht es immer wieder auch mit langen Bällen und bleibt meist erfolglos. Die sich ab und zu bietenden Gelegenheiten gehen allesamt am Tor vorbei. Der FCR versucht nun vermehrt auf Konter zu setzen und bleibt so auch immer gefährlich. Allein der entscheidende Pass fehlt, um letztendlich den Deckel drauf zu machen und das Spiel zu entscheiden. Einen Freistoß von Max Stude kann der Keeper noch gerade so zum Eckball abwehren. Auch Marcel Wolf hat aus aussichtsreicher Position kein Glück und verzieht deutlich. Kurz vor Schluss ist es dann noch der eingewechselte Tim Wünsch, der nach einer guten Hereingabe haarscharf verpasst und das Leder nicht mehr über die Linie drücken kann. Und dann kam eben die 93. Spielminute. Selbst der Gastgeber schien sich schon mit einer Niederlage abgefunden zu haben. Doch mit der allerletzten Aktion im Spiel, einem Einwurf auf Höhe des Sechzehnmeterraums fällt doch noch der Ausgleich. Unhaltbar für Torhüter René Weidlich senkt sich die Kopfballverlängerung ins Tor. Direkt danach war Schluss. Ein Unentschieden, das sich eigentlich wie eine Niederlage anfühlt.

 

Dennoch gilt es, das Positive aus dieser Partie mitzunehmen und nach vorn zu schauen. Der kämpferische Einsatz von jedem war genau das, was man braucht, um zu punkten und auch die Körpersprache war im Gegensatz zur Vorwoche eine komplett andere. An diese Leistung muss angeknüpft werden, wenn man in zwei Wochen zu Hause den Lieblingsgegner aus Lengenfeld empfängt. Anpfiff ist am 08.10. um 15 Uhr im Stadion der Jugend.


Quelle: Pascal Wutzler